Da sich unser Leben zunehmend in digitale Umgebungen verlagert hat, erwarten wir heute, dass öffentliche Räume den Zugang zum Digitalen durch kostenloses Wi-Fi erleichtern. Öffentliche Räume, die früher in erster Linie der Geselligkeit oder der Entspannung dienten, haben sich zu Umgebungen mit doppeltem Verwendungszweck entwickelt, die eine physische Abwechslung bieten und uns gleichzeitig an unsere digitale Präsenz binden. #connect macht sich das gewohnheitsmäßige Aufsuchen von öffentlichem WLAN zu eigen und verwandelt es in eine Gelegenheit, wieder mit der realen Welt in Kontakt zu treten, indem es eine typischerweise isolierende Handlung in eine sinnvolle Verbindung verwandelt. Wie übersetzen wir die begrenzten Informationen, die wir sammeln können? Sieht eine Person, die sagt, dass sie sich jung fühlt, auch so aus? Würde sie einen bestimmten Kleidungsstil haben? Vielleicht können wir das an ihrer körperlichen Präsenz gar nicht erkennen.
Auch außerhalb der genannten Spielzeit könnt ihr das Projekt während des Festivals selbst ausprobieren.
Standort: MOOG, Erdgeschoss im Dortmunder U
Beteiligte
Amar Ravi – Game Design
Daniël Korssen – Frontend development & hardware
Casper van Battum – Backend development
Leon van Oldenborgh – Lead & Experience design
Luuk Siewer – Experience & Interface design