storylab kiU

Das storyLab kiU ist ein Kunst- und Wissenschaftslabor der FH-Dortmund im Dortmunder U. Im November 2016 wurde das storyLab kiU als Forschungsprojekt der Fachhochschule Dortmund auf der Ebene 1 des Dortmunder U eröffnet. Auf einer Fläche von 600 Quadratmetern ermöglichen ein Filmstudio, ein Tonstudio und mehrere digitale Arbeitsplätze die Produktion von hochwertigen 2D-, 3D- und Virtual-Reality-Anwendungen. Das Team um den künstlerischen Leiter Harald Opel arbeitet mit Studierenden verschiedener BA- und MA-Studiengänge der Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit dem Dortmunder U und Industriepartnern an aktuellen Fragestellungen der digitalen Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Erforschung von Erzählstrategien im Zusammenhang mit neuen Technologien und Präsentationsformen.
Die kiU ist in der Lage, alle gängigen Präsentations- und Übertragungsformate von 2D-Film/Serie über 360°-Film und Virtual Reality, 3D-Projection Mapping bis hin zu Augmented Reality gestalterisch und technisch zu entwickeln, zu produzieren und zu präsentieren. Der wichtige Schritt in die Zukunft ist die Verknüpfung von narrativen Möglichkeiten und innovativen Präsentationsformen mit aktuellen und visionären technologischen Entwicklungen, mit soziologischen und philosophischen Konzepten und mit Ideen und Entwürfen für zukünftige Gesellschaften in künstlerischer Form. Die kiU versteht sich als Plattform, als zentrale Sammel-, Kontakt-, Diskussions-, Produktions- und Präsentationsstelle für die Auseinandersetzung mit allen aktuellen Fragen und Lösungen aus den Forschungsfeldern der Fachhochschule Dortmund und der Stadt Dortmund mit ihren Kultureinrichtungen und Technologiepartnern.
Damit beteiligt sich die kiU aktiv am Transformationsprozess hin zu einer digitalen Gesellschaft. Sie ist ein zentrales Element in der Entwicklung des Dortmunder U zu einem Ort der spannend erzählten Auseinandersetzung mit den Themen Digitalität, moderne Gesellschaft und digitaler Transfer von kultureller Bildung und Kunst.
Die kiU ist ein offenes Labor. Sie zeigt ihre Arbeit im Fulldome im Foyer des Dortmunder U, auf Ebene 1 im teilimmersiven Eingangsbereich und in den Studioräumen.